Ich habe mir vor allem die "Konstantstromqualle mit bipolaren Transistoren" genauer angesehen, da diese Schaltung besonders einfach zu sein scheint und ich mit einem Widertsnad von 1 Ohm müsste ioch doch eigendlich einen Strom von 700mA raus bekommen. Aber ich befürchte fast, dass auch hier ein gewisses Wäremeproblem bestehen wird.
Eventuell ist dann die Schaltung mit dem "MC34063, Step Down" besser geeignet, da hier ja extra als Vorteil genannt wird, dass die Energie nicht verheizt wird.
Ich werde mal sehen, dass ich mir bei den nächsten Besorgung die Teile mitbestelle. Jetzt werde ich auch mal googeln, ob es ne einfache möglichkeit gibt, den fliessenden Strom mit ner LED darzustellen. Am liebsten wär ne DUO LED ala "Strom = "Ladestrom" - ROT / Strom unter dem Regelbereich - Orange / geringster Stromfluss (also akku voll) - grün).
Den grünen teil der LED könnte man ja z.b. über die Spannung schalten. Wenn diese die Maximalspannung erreicht, geht sie an, deshalb wird die LED dann orange. Und bei der Roten LED müsste man entsprechend eine möglichst feine Messung des Stromes machen, die nach möglichkeit erst unter dem Balancerstrom Abschaltet.
Ich sehe schon, ich muss mich endlich mal weiter in Richtung Elektronik beschäftigen .
Ich habe endlich den Link wieder gefunden, so habe ich das meistens immer gemacht... http://www.elektroniker-bu.de/bleigellader.htm mit einem LM317 geht das alles auch, nur als Reverenzspannung dann 1,2 Statt 5V
Bei der nächsten Bestellung beim Elektronikversand werde ich mir mal bauteile zum experimentieren besorgen.
Interessant ist auch die jeweils enstehende Verlustleistung, da ich überlege, einen Spezial Akkupack für meinen Betacam SP camcorder zu bauen, wo das alles eben direkt mit im Akku sitzt. Da sollte das nicht zu warm werden. Aber da kann man ja einfach nen Versuchsaufgbau anfertigen .
Ich habe mittlertweile den Akku an ein Kleines BMS gefrickelt. Dieses schaut nur auf die Zellenspannungen und macht dann nicht. Ausbalanciert wird da nix. Es gibt gleich 2 freudige mitteilungen. Zum einen erreiche ich die Ladeschlussspannung immer schön brav, ohne dass des dingens dicht machen muss. Zum anderen scheint die Kapazität des Akkus bei ca 3,2 Ah zu liegen.
Heute habe ich ihn mal an meinem Tragbaren Betacam SP rec getestet. Da bin ich 50min mit hin gekommen. Dann ist die Spannung innerhalb von wenigen Minuten eingebrochen und der Rec hat dicht gemacht. Noch vor dem BMS.
Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.
Neues Update:
Ich habe mittlerweile Adapter für einige Geräte gebaut. Der Akku passt in viele Batteriefächer schön rein .
Und auch fürs laden bin ich weiter gekommen: Nachdem ich gesucht habe, wie ich mein problem am besten lösen könnte, habe ich gemerkt, dass die Chinesen soetwas als fertiges Modul anbieten. Einen DC/DC Step Up/Down CC Regler:
Und wenn man sich den Preis von nichtmal 6€ ansieht, dann braucht man selbst nimmer groß des basteln anfangen!
Leider kommt das platinchen ohne Dokumentation, sodass man ewas rumtesten muss. Die drei feinstellpotis sorgen zum einen für die Einstellung der Spannung, des Konstantstromes und das Dritte ist dafür da, um einer SignalLED zu sagen, bei welchem ladestrom sie ausgeht (z.b. Leuchtet ab 2% Ladestrom), als Akkku voll Anzeige. Bis 15Watt Leistung soll das Gerät ohne Kühlung auskommen. Wobei ich merke, dass es schon sehr warm wird. Werde mich mal nach passenden Kühlkörpern umsehen. Schadet ja auf keinen Fall.
Eine Sache verstehe ich noch nicht ganz: Auf der Ebay Seite steht etwas von "Minimum Voltage Difference: 2V". Was soll mir das nun sagen? Muss das gerät mindestens 2Volt rauf oder runter "transformieren"? Und wieso ist das so?
Die Constant Current Schaltung hat etwas drift, je nach Temperatur der Schaltung. Die Spannung wird sehr sauber gehalten . Also für diesen zwecke optimal. Als LED treiber oder so eher ungünstig.
Nun habe ich vor, das ganze in ein Kleines Gehäuse zu bauen. An der einen Seite eine DC Hohlbuchse, wo man ein 12Volt Schaltnetzteil anschliessen kann, oder nen Zigarettenanzünderadapter oder sowas. An der anderen Seite der Stecker fürn Akku. Dazu noch die LED´s, wobei ich mal gucke, dass ichs evtl auf ne Duo LED baue, falls des Schaltungstechnisch geht. Hat jemand Erfahrungen, wie man sowas in einem gehäuse am besten Kühlt? genügen da Kühlkörper im geschlossenen gehäuse? Weil wirklich weg kann die Wärme dann ja auch net.
Bei 12V Eingangsspannung zeiht das Ding übrigens ca 1,5Ampere.
Gruß C-Man
Mit diesem Beitrag wurden folgende Inhalte verknüpft
Der Wirkungsgrad vom DC DC Wandler wird bei kleinen Spannungsdifferenzen sehr schnell unbefriedigend. Aus den Schlechen 80% (Premium DC-DC Wandler schaffen um die 95% = 1/4 der verlustleisung), wird bei 0,5V Spannunsdifferenz dann schnell 50% Wirkungsgrad und die Kiste brennt ab.
Die China jungs bauen ja schön billig, aber dafür meistens nicht gut. Ein Gute DC-DC Wandler hat auch ohne Last eine Ausgangsspannung mit wenig Restwelligkeit. China Ware ist meistens erst ab 20% Last brauchbar. Ein Arbeitskollege hat mir mal einen 5V 3 A DC DC Wandler gebracht und gefragt warum er nicht mehr sein Handy laden konnte.
Versorgt wurde der Wandler mit 12V Fahrzeugspannung (Real 11 bis 15V), unbelastet am Ausgang waren ca. 0mA = 9V 100mA =7V 250mA =5,5V 500mA =5,1V Das Handy wurde durch die zu hohe ausgangsspannung gegrillt.
Was noch an Bugs bekannt ist: Beim Einschalten eine Kurze Stromspitze mit Vin-Versorgung
Ich würde den DC-DC Wandler erstmal unter Kontrollierten Bedingunen auf dem Labortisch qälen ob Strombegrenzung, abschaltung etc. alles funktioniert wie erwartet, dann erst einbauen.
Kühlung würde ich mit einem Kleinen Lüfter machen, Kühlkörper dürften auf der PCB sehr schwer zu Montieren sein, ab ehesten auf der rückseite von den Leistungshalbleitern mit 2k Wärmekleber.
Hi! Dann geht da also der Wirkungsgrad gehen absolut scheiße. Mit der Spannung habe ich null Problem. Die ist von der Belastung nur durch ein multimeter bis hin zu vollast schon konstant. Bis auf 2 kommastellen.
Die strombegrenzung ist da eher ungenau. Da sind +/- 50 mA drin. Jetzt beim Akku nicht das Problem. Aber für ne wirkliche konstantstromgeschichte,wie Led ja absolut ungeeignet. So viel zu Qualität .
Wobei der Wirkungsgrad dann beim laden im Auto ja auch mies ist. Sind ja auch so um die 14 Volt im boardnetz. Mal messen, was da so zusammen kommt.
Bin jetzt aus thermischen Gründen auch erstmal auf 500mA gegangen. Wobei man dann ja mit Lüfter mehr könnte. Aber wenn das mal so weit ist, dann kommt da auch ein ubertempschutz mit rein. Sicher ist sicher.
VintageVideo Forum
Thema drucken
06.04.2014 22:07
Antworten
.