Heute bin ich weiter gekommen. Habe mir nochmal mit dem Oszi die FM-Pakete angesehen und dabei fiel auf, das eins davon fast die Hälfte kleine war als das andere. Nun hatte ich doch die Kopfscheibe in Verdacht und habe mal eine andere angepasst und eingebaut, der Fehler blieb aber unverändert. Nach dem ich dann den Kopfverstärker noch nachgelötet habe, kam mir der Scanner in Verdacht und leider lag ich damit richtig. Es sind 2 Übertragerwicklungen unterbrochen. Warum das so ist, muss ich noch nachsehen.
mein neu in die Sammlung eingezogener Panasonic AG-8700 macht mir etwas Kopfzerbrechen. Der Fehler, bei Wiedergabe ist das Bild überwiegend verschneit, HiFi- Ton ist in Ordnung. Köpfe reinigen hat nicht geholfen. Eine Messung mit dem Kopftester zeigte noch sehr gute Werte, was einen verschlissenen Videokopf ausschließen würde. Meine nächsten Vermutungen wären Netzteil oder Kopfverstärker. Ich werde auf jedenfall berichten.
Gleiches mit den Röllchen habe ich auch bei den Philips Turbo Drive erlebt. Dort sind die Rollen aus einem Gummiartigen Material, was teilweise zum zuschmieren der Köpfe führt, aber sicher auch den Köpfen nicht gut tut. Diese Schaumstoffrollen sind aber nicht nur bei Videorecordern, bei DAT und anderen Laufwerken sind sie auch drin, leider mit gleichem Ergebnis wie bei VHS.
Das gleiche Phänomen habe ich ebenfalls schon öfter erlebt. Meistens bei Tonbändern, die schmieren, aber auch bei U-Matic, 1" Videobändern und auch öfter bei DCC Kassetten. Eine gründliche Reinigung ist danach auf jedenfall nötig, da die Rückstände auch die Bandführungen, vorallem bei Videorecordern die Kopftrommel angreifen können (leider bei meiner U-Matic passiert).
Problematisch waren vorallem die alten Ampex 456, 467 Bänder.
Hallo zusammen, nach dem ich mich heute mit meinem Revox B790 Plattenspieler beschäftigt habe, fiel mir beim Anlaufen ein Poltern/Klappern vom Plattenteller-Motor auf. Also habe ich den Motor ausgebaut (unbedingt die Unterlegscheiben zwischen Chassis und Motor beachten, diese sind nicht gleich und müssen exakt wieder an die selbe Stelle!!). Im ausgebauten konnte ich wiederrum keinerlei Geräusche feststellen, allerdings konnte ich dann durch kleine Öffnungen am Rand des Rotors den weißen Kunstoff des Stators sehen, welcher locker war. Am Motor ist unten noch ein Deckel, wo mittig eine große Schlitzschraube ist (diese nicht verdrehen oder lösen) sowie 3 kleinere Schlitzschrauben, welche diesen Deckel halten. Nach dem abnehmen des Deckels ist eine Tachoscheibe aus Metall zu sehen, welche mit einem Sprengring gesichert ist, dabei ist auch wieder die Reihenfolge der Feder- und Unterlagscheiben zu achten. Nach abnehmen der Tachoscheibe kann man die Anschlusskabel sehen, welche ins innere des Motors gehen, dort ist auch etwas vom weißen Kunststoff des Stators zu sehen. An dieser Stelle konnte ich einen Tropfen Sekundenkleber geben, dabei am besten den Motor wieder in die normale position bringen, das der Kleber nicht weiter ins innere des Motors laufen kann. Nach dem austrocknen des Klebers konnte ich den Motor wieder zusammenbauen und in den Plattenspieler einbauen. Seit dem läuft er wieder vollkommen geräuschlos Leider hatte ich nicht daran gedacht, Bilder davon zu machen [sad] Vielleicht hilft das mal jemanden mit dem selben Problem weiter. Allerdings sollten das nur erfahrene Elektroniker oder Bastler machen, da hier der kleinste Fehler zur unreparablen Beschädigung führen kann.
Hallo Rainer, das Problem mit der BVW75 bzw. BTS75 habe ich inzwischen mit meiner Betacam auch. Bei mir ist es Kanal 1 und 2, da habe ich Tonstörungen und der Pegel geht fast auf Anschlag. Als ich mir die 75er damals gekauft hatte, waren auf dem Eingangsmodul (Rückwand) sämtliche Elkos dick. Ob es wieder auf dem Modul ist oder wo anders, da muss ich mich mal beschäftigen, wenn ich mal wieder Zeit habe. Eine 70er habe ich auch noch im Keller, die soweit ich mich erinner auch Probleme mit dem Ton hat, aber da werde ich erstmal nichts machen, solange sie nicht zum Einsatz kommt. Ich muss auch dazu sagen, das die Mazen die meiste Zeit ungenutzt stehen (Zeitmangel), denke das dies auch diese Fehler begünstigt. Wenn ich an den Mazen wieder was mache, werde ich berichten.
Hallo, nach dem, was ich in anderen Forum gelesen habe, Du die Elkos schon erneuert hast, wäre noch die Frage, welche defekten Teile Du noch gefunden hast? Wenn es auf der Primärseite war, könnte auch der STR-S6707 defekt sein.
Hinweis: Bedenke, das die Primärseite Netzspannungsführend ist (300-400V) und damit Lebensgefährlich sein kann, wenn man damit in Berührung kommt. Für Arbeiten am laufendem Gerät sollte man einen Trenntrafo verwenden. Es können ausserdem auch nach dem ausschalten noch gefährlriche Spannungen vorhanden sein (Ladeelko).
[color=#ffffff]Das Netzteil sollte ausserdem nicht ohne Last betrieben werden, es könnte unter Umständen dadurch beschädigt werden.
Hallöle, nach dem das ganz mein Gebiet ist die Grundig VCR´s, werde ich mal versuchen Dir irgendwie zu helfen Für dieses Problem gibt es aber verschiedene Fehler, sofern es wirklich einer ist. 1. Sind alle Bandführungen sauber, kein Bandgeschmiere dran? Das kommt leider manchmal vor, vorallem bei AGFA und Scotch Kassetten bzw auch generell schlecht gelagerte Kassetten. 2. Sind die Riemen für die Wickelteller noch gut und nicht zu schlaff? 3. Kontaktfehler auf dem Motorelektronik-Baustein (großes Modul mittig beim Bedienteil mit Kühlblechen), vorallem die Leistungstransistoren und Steckkontakte sind oft mit kalten Lötstellen. Das wären mal die üblichen Fehler, die vorkommen, dennoch kann es etwas anderes sein.
Zum AV Problem, das gleiche Problemchen hatte ich auch erst vor einer Woche, hatte das AV Modul ganz vergessen auch mit neuen Elkos zu bestücken Fehler waren hier einfach defekte Elkos, möglicherweise ist auch ein Widerstand etwas gebräunt worden (sitzt am Rand der Platine beim Blech, in der nähe der AV Buchse), aber dieser muss dann nicht unbedingt defekt sein. Aber auch hier, es kann auch etwas anderes als Fehlerursache sein.
Wenn ich die genaue Typenbezeichnung habe, kann ich Dir ggf. einen Schaltplan zukommen lassen (PDF). Aber ich vermute fast, da hier ein AV Modul verbaut ist, könnte es ein VCR3500 (a) sein, ausser es ist ein nachgerüsteter VCR4000 oder SVR4004.
bei dem Batteriewechsel gehen die gespeicherten Daten verloren (wenn nicht schon durch die leere Batterie), dazu wird dann auch die Kindersicherung aktiv und der Timer ist eventuell dann auch belegt. Zum Entriegeln der Kindersicherung den Code 4934 eingeben und mit Taste "OK" bestätigen. Danach kann man dann die Uhr und Datum wieder einstellen, ggf. Timer löschen.
Falls jemand noch einen Kopfradlagengeberabgleich machen müsste (Kopfwechsel, Trommelwechsel). Dazu muss man wieder in das Service Menü (4934), Taste OK und dann Taste 6, in der Anzeige sollte dann "SERV6" stehen. Dazu muss dann eine Testkassette eingelegt werden, die dann automatisch gestartet und der Abgleich gemacht wird, nach Abgleich läuft der Recorder auf Wiedergabe weiter.
Der Service-Modus kann durch drücken der Taste "Standby" oder durch ziehen des Netzsteckers beendet werden.
Hallöle, also ein 8mm AIT-2 hätte ich zwar, aber wie schon erwähnt, laufen da nur bestimmte Kassetten, Hi8 wird da direkt wieder ausgeworfen. Das nächste Problem was ich dabei sehe, man weis nicht, mit welchem Porgramm die Kassetten beschrieben wurden, man kann nicht einfach ein beliebiges Programm zum Auslesen hernehmen. Am besten wäre vielleicht mal ein Bild von der Kassette, eventuell kann man da noch etwas indentifizieren, um welches System es sich genau handelt.
Heute hatte ich mal wieder bisschen Zeit um mich um den "Würfel" zu kümmern. Das Problem mit der Vertikalablenkung lag am "Vertikal Baustein" selbst. Am Modul konnte man mit dem Oszi ganz genau sehen, das die Ansteuerung gefehlt hat und nur noch ein paar Reste messbar waren (mV Bereich). Defekt war hier der TR451 (BSV57B) und der TR461 (BC308 B) hatte auch ein "Leck". Nach dem die beiden erneuert waren, läuft das gute Stück wieder . Trotzdem sind noch ein paar Probleme vorhanden, u.a. lässt sich die "Kissenentzerrung" nicht einstellen, auch mit der Konvergenz gibt es nich ziemlich Probleme, da lässt sich auch das ein und das andere nicht mehr einstellen. Trotz der Probleme, die er noch hat, konnte ich heute schon in der Mittagspause und auch danach einige Zeit damit gucken (siehe Bilder und Video) . Die anderen Probleme muss ich dann mal noch in Ruhe untersuchen.
So, heute wieder kurzer Zwischenbericht. Habe heute noch den "blubbernden" Elko erneuert gegen 4 einzelne. Gestern ist mir auch ein seltsamer Geruch aufgefallen nach dem laufen lassen, heute habe ich gesehen, das es das Relais war, von dem der Kontakt für die +A Spannung verbrannt ist, also auch hier noch ein neues Relais eingebaut. Ein neuer Test zeigte aber wie gestern das selbe Problem, kein Bild. Fehler hier lag am "Video-Baustein", den ich zum testen erstmal gegen einen ganz neuen getauscht habe und damit war auch endlich das Bild da . Es stimmt allerdings die Geometrie noch nicht ganz und auch die Konvergenz ist nicht Ok. Allerdings ist wahrscheinlich noch das Vertikal Modul ausgefallen, da muss ich jetzt noch gucken, was da passiert ist. Sobald er wieder läuft, kann ich dann die Einstellarbeiten machen und dann gibt es auch mal ein paar Bilder oder ein Video von dem guten Stück
Heute noch die letzten Elkos erneuert, bis auf die beiden großen Ladeelkos. Also den ersten Startversuch gemacht und es kam schon Rauschen als Ton, die Senderanzeige sowie die Kanalanzeige funktionieren auch, nur kein Bild. Nach ca. 1 min habe ich dann abgeschaltet, nach dem noch kein Bild kam (Hochspannung und Heizung war vorhanden). Danach viel mir ein leises "blubbern" auf, was aus dem TV kam. Es war der große Becherelko (4 Elkos integriert), der auch schon deutlich warm war. Also werde ich erstmal noch die beiden Becherelkos erneuern, dann kann da nichts mehr schief gehen....
also bisher läuft mein VCR4000 mit solchen (Durchführungstüllen) problemlos (sind inzwischen auch schon ca. 10 Jahre drin). Wichtig ist, das der Innen- und Aussendurchmesser stimmt und beim befestigen die Beilagscheibe wieder drauf kommt und die Buchse in der mitte vom alten Gummi in den neuen einstecken. Natürlich ist das nicht die "Perfekte" Lösung, aber es funktioniert zumindest. Zur Not hatte ich es auch schon mit einfachen Gummidichtungen gemacht, die einen großen Durchmesser haben und innen nur eine kleine Bohrung, zwischen den beiden großen eine kleine Dichtung, so das es ähnlich wie der Dämpfer aufgebaut ist, aber es ist einfach Pfusch und würde davon auch abraten, auch wenn es funktioniert hat.
Ich würde sagen, wenn sich nichts anderes findet, versuche es mit den Tüllen, das kommt vom aufbau eher an die originalen Gummis heran .
Da ich gerade über das "Furnieren" aufgeklärt wurde, werde ich das wohl erstmal mit der PVC Folie lassen Somit werde ich mich also erstmal nur um die innenreinigung kümmern. Für das Furnieren werde ich mir dann mal einen Profi zur Rate ziehen
So, heute nicht viel gemacht, aber immerhin den "zerfressenen" Lautsprecher ausgebaut. Erstaunlich nur, das der untere in der Front noch ok ist. Jetzt muss nur noch die Röhre raus, das Gehäuse komplett gereinigt werden, neues Furnier (liegt schon bereit) drauf und wieder zusammenbauen . Dann muss er nur noch anspringen
bei diesem Problem habe ich mir immer mit "Durchführungstüllen" beholfen. Das funktioniert bei meinem 4000er bis heute ohne Probleme. Aber etwas perfekt passendes zu bekommen, dürfte schwer sein, eventuell findet sich auch etwas beim Modellbau.