es gab eine Anfrage an unseren Filmclub, ob wir einen speziellen VHS-Rekorder in unserem Bestand hätten. Es gäbe drei Kassetten in einem speziellen VHS-Format, die er gerne überspielt haben wollte.
In den 1980er Jahren hat eine Firma die Modifikatione von VHS-Rekordern auf doppelte Laufgeschwindigkeit durchgeführt. Vermutlich sollte damit eine bessere Bildqualität erreicht werden. Kunden waren vermutlich Leute, die von U-Matic nichts wussten, oder denen es zu teuer war. Über Sinn und Unsinn einer solchen Modifikation kann man sicherlich streiten. Allerdings findet man heute rein gar nichts darüber im Netz.
Kennt einer von Euch diese Modifikation und kann mehr berichten? Wie aufwändig ist es, einen normalen VHS-Rekorder so zu tunen, das er solche Aufnahmen zumindest abspielen kann?
da Suchanfragen zum Thema "K10-Stecker, Kamerakabel" und ähnlichem, inzwischen keine verwertbaren Treffer mehr erzielen, möchte ich hier einmal mein Wissen zusammentragen. Besonders Kameras, deren Steuergeräte und Videorekorder aus dem Industrie- und Broadcastbereich hatten eine Vielzahl an speziellen Multicore-Kabeln, um Videosignale zu übertragen.
Kamerakabel
hier gibt es Unterschiede zum Consumer-Bereich. Dort wurden die Kameras in der Regel mit fest montierten Kabel versehen. Der Stecker zum Rekorder war bei einigen Herstellern, u.a. Panasonic, 10polig und nannte sich K10 Stecker. Bei Sony war der Stecker hingegen 14polig (K14).
Im industriellen Bereich gab es ab ca. 1980 14 polige JAE Stecker. Die Buchse in der Kamera ist immer männlich.
BVP-110 BVP-330 DXC-M3
Mit Einführung der Betacam-Technik ab ca. 1983 erhielten die besseren Kameraserien 41polige JAE Buchsen für die Kamerasteuerung an einer CCU. Die VTR-Buchse hingegen eine 26polige JAE-Buchse. An dieser Buchse liegen nun CVBS und Komponentensignale an. Eine Besonderheit habe ich bei der BVP-3/30 herausgefunden. Die CCU-Kamerakabel der BVP-3 und 30 waren tatsächlich voll 41polig beschaltet. Die Sony Bezeichnung dieser Kabel lautet CCW- und eine Zahl die die Länge in Metern angibt. Die BVP-3/30 lässt sich nur mit dem CA-30 Kamera-Adapter an einer CCU betreiben. Der Kameraadapter hat oben eine zusätzliche Sub-D Buchse, durch die Steuersignale übertragen werden. Im Betrieb mit einem Andockrekorder (BVV-1 oder BVV5) war diese Buchse mit einer Blindplatte abgedeckt. Zum reinen Betrieb mit einem abgesetzten VTR (z.B. U-Matic VO-6800, VO-8800, BVU-110, BVU-150 oder Betacam BVW-25, BVW-35, BVW-50, u.a.) gab es den Adapter CA-3. Dies ist ein reiner Kontakt-Adapter ohne weitere Elektronik. Man kann also auch aus NTSC-Ländern einen solchen Adapter erwerben und mit PAL-Technik verwenden. Der CA-3 hat eine 26polige JAE Buchse. Der Steckertyp heißt bei SONY Z-Type. U-Matic Rekorder mit 14poligem JAE Stecker hatten einen "Q-Type" Stecker. Entsprechende Kabel hatten folgende Bezeichnung:
Kamera 14polig -> Rekorder 14polig: CCQ-2, CCQ-10 (Zahl ist Länge in Metern) Kamera 14polig -> Rekorder 26polig: CCQZ (überträgt nur CVBS bzw. FBAS, extrem selten!!!) Kamera 26polig -> Rekorder 14polig: CCZQ-2, CCZQ-10 Kamera 26polig -> Rekorder 26polig: CCZ-2 CCZ-10
Kamera 41polig -> CCU-300 für BVP3/30: CCW (voll beschaltet) Kamera 41polig -> CCU-350 für BVP 50/7/70/9/90 bis BVP-570 mit Adapter CA-553: CCW-A (Kabel ist nur 26polig beschaltet). Diese Kabel wurden auch von Fujikura als TVCCX hergestellt, sowie von Hirakawa. Unter diesen Suchworten findet man gelegtnlich noch Kamerakabel bei Google und Ebay. Die SONY BVP-5 ist laut Service Manual nicht mit einer CCU kompatibel. Das war erst wieder die BVP-50 und alles was danach kam (7, 70,9,90, etc.) Kamera 26polig -> CCU 26 polig: CCZ-A. Ob CCZ-A Kabel auch mit Kamera-abgesetzer VTR Kombinationen funktionieren, habe ich noch nicht testen können. 26polige Kamerakabel sind quasi ein Industriestandard gewesen. Es gab sie nicht nur von Sony, sondern auch JVC, Panasonic und IKEGAMI u.a.. Die meisten Kameraadapter und CCUs aus dem Industriebereich verwenden solche Kabel, sofern Multicore und nicht Triax. Von JVC gibt es sogar Lösung mit 26poligen Kamerakabel für entsprechende HD-Kameras. Kamera 14polig -> CCU 14polig: CCQ-10AM. Z.B. für DXC Kameras an den entsprechenden CCUs: CCU-M3, CCU-M5, CCU-M7. Die Kamera überträgt über den 14poligen Stecker CVBS (FBAS) und RGB-Signale. Daher funktioniert ein Kamera-Rekorder-Kabel CCQ-2 nicht an einer CCU. Ob ein CCQ-10AM mit einer Kamera und Rekorder-Kombi funktioniert konnte ich nicht testen.
Ab ca. 1985 gab es Kameraadapter in Triax-Technik. Hier wird für Video, Audio, Steuerung und Stromversorgung ein im Prinzip dreiadriges Kabel verwendet. Ein Triaxkabel besteht aus einer äußeren und inneren Abschirmung und einem Mittelleiter. Was auf welcher Ader nun genau übertragen wird, müsste ich nachschauen. Aber es sei erwähnt, das eine von den Leitungen 120 Volt Gleichstrom führt! Die anderen beiden sind Masse und das bidirektionale, gemultiplexte Video, Audio und Steuersignal(e).
Bei den Steckern der Triax-Kabel gab es in Deutschland zwei Welten. Die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten nutzten DAMAR & HAGEN Stecker und Buchsen. Der Rest Fischer-Stecker. Triaxkabelstecker und Buchsen sind so aufgebaut, das man sie wie ein Stromkabel mit sich selbst verlängern kann, ähnlich wie bei z.B. XLR-Kabeln. Bei 41poligen Kamerakabelstecker und Buchsen geht das auch. Bei den 26poligen Kamerakabeln hingegen nicht. Dafür gibt es dort Adapter, ca. 3cm lang, mit einer männlichen Buchse auf der einen und einer weiblichen Buchse auf der anderen Seite. Gelegentlich taucht so ein Teil bei Ebay auf. Jetzt wisst ihr wozu die mal gut waren. Triaxkabel sind in einigen Insatllationen auch für HD-Kameras noch in Gebrauch. Dementsprechend sind sie meistens noch sehr teuer. Ansonsten arbeiten Kameras und CCUs heutzutage mit Glasfaserkabeln. Der Strom muss natürlich immer noch durch Kupfer. Mit den kleinsten Triax-CCUs und den dünnsten Kabeln waren Kabellängen bis zu 900 Metern möglich. Entsprechend leistungsfähiges Equipment konnte auch Längen bis 3 Kilometer betreiben.
Ich muss da noch mal im SM nachsehen. Normalerweise fädelt die BVU nicht ohne Band. Da müssen vermutlich erst die Lichtschranken und die Bandspannungsprüfer überbrückt werden. (oder so ähnlich)
ist Euch bekannt, das im K-Laufwerk der Panasonic VHS und S-VHS Rekorder mittlerweile gerne ein Plastikteil am Lademotor reißt? Plastik neigt ja im Alter gerne zum Schrumpfen. So eine Plastikkupplung ist auf die Motorwelle des Lademotors aufgesteckt. Irgendwann reißt die, es gibt keinen Kraftschluss mehr und der Rekorder fädelt weder ein noch aus. Eine eventuell im Rekorder befindliche Kassette bekommt man auf einfachem Wege nicht mehr heraus, da eine wichtige Schraube von der Kassette verdeckt wird. Mit Kassette wird oft F-04 oder F-05 angezeigt. Dieses Plastikteil war offensichtlich lange obsolet und ausverkauft und ist nun als Nachfolgeprodukt wieder lieferbar. Zum Glück gibt es in Bargteheide eine Werkstatt (Fernseh-Finnern) die das Laufwerk wieder hinbekommen hat. Nun muss ich nur noch das Problem mit den tauben Elkos lösen. Mein HS 900 hat bei mir im Wohnzimmer 21 Jahre am Netz gehangen.
oh je, da habe ich Dir ganz schön Arbeit eingebrockt. Das es bei den neueren AMPEX-Bändern auch schon soweit ist, hätte ich nicht gedacht. Bin leider noch nicht dazu gekommen meine BVU820 zu reinigen. Das ist in der Tat ein Riesenaufwand, auch wenn man ausziehbare Rackablagen hat, wo die Maschinen drauf stehen. Um den Fädelring zu drehen und komplett putzen zu können muss ich wohl den Lademotor ausbauen. Habe echt Sorgen, die Maschine wieder "quietschfrei" zu bekommen.
Hallo Christian und Videoschrauber, vielen Dank für Eure Rückmeldungen. Ich werde die BVU noch einmal eingehend durchputzen und auch den Fädelring mal ohne Kassette in Position fahren. Allerdings habe ich nur noch eine U-Matic, die große Kassetten nimmt. Aber wenn Du Lust hast, Christian, schicke ich Dir das zweite Band einmal zum Testen. Ist Umatic Highband von 1999 auf AMPEX KCA 187. Die habe ich 1997 noch im Originalkarton beim Großhändler in Reinbek gekauft. Den Laden gibts schon lange nicht mehr (AMTEC).
Hab gestern die BVU-820 gereinigt. Besonders am Gesamtlöschkopf klebte der Abrieb extrem hartnäckig. Nach einer Weile hatte ich alles sauber, inklusive Kopftrommel. Nächste Kassette eingelegt, fängt nach einer Weile auch an zu quietschen. War ein AMPEX KCA30 von 1998. Ausgerechnet die 820, der ich gerade neue Riemen spendiert habe! Ich habe die Kassette ein paar Mal ein und ausfädeln lassen. Es qietscht zum Schluss sogar schon beim einfädeln. Ich habe das Gefühl, das Schmiermittel der 180° Umlenkrolle hinter der Andruckrolle ist am Ende. Was sind da Deine Erfahrungen? Und vor allem, bekommt man sie im guten ausgebaut?
Thema von gizmotronic im Forum Bandmaterial und ander...
Habt Ihr schon mal was von "quietschenden" Videobändern gehört? Ich habe es heute zum ersten Mal bei einer U-Matic Kassette erlebt. Das ganze trat nach etwa 3 Minuten Laufzeit auf. Also nciht vom Bandanfang an. Das Quietschen kommt nicht nur aus der Maschine, sondern in gleicher Frequenz auch aus den Lautsprechern, bzw Tonausgängen. Wenn es gerade quietscht jittert das Bild auch ganz fies. Zurückspulen ging nur gaaanz langsam, in Zeitlupe. Da ich Angst hatte, das mir irgendwann der Wickelmotor durchbrennt, habe ich die Kassette auswerfen lassen. Nach Umhören im Bekanntenkreis stellte sich heraus, daß das kein unbekanntes Phänomen ist. Wenn durch Alterung der Bänder sich die Gleitschicht löst werden die Bänder rauh. Tritt hauptsächlich bei Billigbändern auf, z.B. auch bei VHS, Video 8, Hi8 (MP Bänder) und Betamax. BASF, TDK, SONY etc. sind davon noch nicht betroffen gewesen. Interessanterweise war das U-Matic Tape ein Sony BRS. Dieses Phänomen soll auch bei Tonbändern und Audiokassetten auftreten. Es wird empfohlen, nach auftreten einer quietschenden Kassette das Laufwerk gründlcih zu reinigen, da das ansteckend sein soll. Zuindest ist der Abrieb der quietschenden Bänder wohl nicht gut für die nachfolgenden Bänder.
Fortsetzung Finale Folge: Das MD-46 Board der BVW-75P ist repariert! Ich konnte auch die kryptische Bezeichnung des 2SC2413KT146Q enträtseln. Die T146 sind irrelevant. Sie sind eine Angabe von Dicke und Trägertape. SMD-Bauteile werden bekanntlich in Rollen eingeschweißt geliefert. Sehen fast so aus wie Super-8 Filmspulen. Das "Q" ganz hinten ist schon wichtiger. Es ist die Bezeichnung der Stromverstärkungsklasse. Bei diesem Typ gibt es aber eh nur "P" und "Q". Die Stromverstärkung von "Q" soll mindestens hFE 120 betragen.
Per Zufall ist mir der BC847C über den Weg gelaufen. Die Gehäusebauform SOT23 stimmt einigermaßen gut mit der originalen SOT346 überein. Die elektrischen Werte werden übertroffen. Bis auf die Grenzfreqzuenz, die nur bei 250 statt 300 MHz liegt. Außerdem hatte Conrad in Hamburg/Wandsbek den Typ vorrätig. Mit Q20 hatte ich also richtig gelegen. Das Bord funktioniert nun wieder und die Maschine macht jetzt auch E-E in Farbe.
Aktueller Stand: Beim MD-46 Board alle 54 Elkos getauscht - Fehler ist immer noch wie vorher. Immerhin bei der Lötarie nicht noch mehr kaputtgemacht. Oben sind die großen Bauteile drauf - Rückseite ist mit SMD zugepflastert. Mit Oszilloskop und dem Servicemanual Vol. 2 die Tastpunkte durchgeprüft und als Vergleichsexemplar ein funktionsfähiges MD-46 mitgeprüft. An TP-26 kommt beim defekten MD-46 kein Signal an. Ausgerechnet am Chroma E-E Ausgang. Alles andere funktioniert 100%. Habe nun festgestellt, das ein Bereich oben unter den Einstellreglern am Ende der Platine mit einem Platinenfixing, das mit einem Kleber an der Platine befestigt war, korrrodiert ist. Unter dem Kleber lag ausgerechnet R95 und Q20. Beides nachgelötet, was sehr schwierig war. Das gammelige Lötzinn ließ sich kaum aufschmelzen. Lötstellen erneuert - keine Veränderung. Mit einem Multimeter die Verbindungen zu den Bauteilen durchgeprüft. Ich habe nun als Verdächtigen Q20 ermittelt. Ein HF Transistor, SMD-Bauform, Typ 2SC2413KT146Q. Was das T146Q hintendran zu bedeuten hat konnte ich nicht herausfinden. Der Typ 2SC2413K ist nicht mehr erhältlich. Ich habe jetzt mal spaßeshalber bei Ebay in China 5 Stück davon bestellt. Sie sollen neu sein. Ich vermute aber eher, das es chinesische "Recycling-Ware" ist. Also aus Schrott ausgelötet. Die Dinger sind knapp 3 Millimeter groß. Mein account bei ECADATA ist leider abgelaufen. So kann ich momentan auch keinen Ersatztyp ermitteln.
Hallo zusammen, ich habe mal wieder im Videoarchiv gestöbert und musste dazu meine BVU-820P anwerfen. Leider hatte das gute Stück Probleme, die großen 60er Kassetten wieder auszuwerfen. Bzw. der Kassettenlift schaffte es nicht mehr, die Kassette nach oben in die Auswurfposition zu fahren. Klarer Fall: der Riemen vom "Cassette up compartment" muss getauscht werden. Es ist ganz sinnvoll ein Servicemanual zu haben. Dieses gibt es als PDF-Scan bei dubiosen Anbietern aus vermutlich Polen für ein paar Euros im Download. Wer die gedruckte Variante bevorzugt: Bei Ebay ist gerade ein SM für die BVU-820P für 85,50€ im Angebot. Das SM verrät allerdings nicht die Riemengröße. Daher hier "exklusiv" für Euch meine Erkenntnisse. Das Cassette up compartment hat einen Vierkantriemen 25 x 1,6. Bei der Gelegenheit habe ich gleich auch noch den anderen Riemen in dieser Maschine (Threading Ring Motor) mit getauscht. Der Wechsel des Riemens für den Threading Ring ist allerdings etwas fummelig. Man muss dazu zwei der hinteren Boards herausziehen. Soweit ich mich erinnere das MD und YD Board. Dann den Plastikschutzbügel abschrauben, die elektrische Steckverbindung trennen und zwei Schrauben leicht lösen. Dann kann man den Motor samt Schneckengetriebe nach hinten abziehen. Beim Ausbau braucht man entweder lange Finger oder kleine Hände. Wer mehr Spaß an der Sache haben will lässt bei der Demontage eine Schraube ins Gerät fallen. Der Riemen für den Threading Ring Motor ist ein Vierkantriemen 30 x 1,6. Wenn Ihr das ganze wieder zusammenbaut denkt bitte daran, alle elektrischen Stecker wieder dort einzustecken wo sie hingehören und auch alles wieder dort festzuschrauben, wo es war. Ich habe testweise eine Inbetriebnahme im teilmontierten Zustand gemacht und mein blaues Wudner erlebt. Beim Einschalten fuhren die Fädelarme in die Endposition und die Maschine ging auf AUTO OFF. Dies lag nicht etwa daran, dass der Fädelring nicht in Endlage war, sondern das der Stecker vom Cassette Up Compartment noch nicht wieder eingesteckt war. Gut - das erledigt und eine Kassette eingelegt. Die wird auch eingefädelt. Aber kurz vorm einrasten der Andruckrolle am Capstan stoppt der Fädelring, Maschine bleibt regelrecht hängen - nichts geht mehr, weder vor noch zurück. Kein Wunder: eine Klaue vom Fädelring ist Aufgrund der fehlenden Abdeckung des Riemens vom Fädelringantriebs an einem Rad des Getriebs hängengeblieben. Der Plastikschutz ist nämlich gleichzeitig Gleitbahn für eine Klaue des Fädelrings, die diesen vermutlich irgendwo in Endlage veriegeln soll. Also Maschine wieder aus und an der Schnecke des Fädelringantriebs so lange per Hand gedreht, bis er sich ein Stück zurück bewegt. Danach "Eject"-Taste festhalten, Maschine wieder einschalten und so lange gedrückt halten, bis die Kassette draußen ist. Zum Glück ist U-Matic eine solche robuste Technik. Die Maschine ist jedenfalls heil geblieben und mit neuen Riemen mindestens für die nächsten 10 Jahre fit. Gruß Rainer
Hallo C-Man, das waren auch die Tipps der Werkstattmenschen. Ich habe aber bislang nichts dergleichen in der Maschine gefunden. Auf dem SYSCON-Board ist jedenfalls nichts dergleichen zu finden. Es gibt noch ein Operating-CPU-Board. Das ist aber ziemlich blöd unter dem Panel angebaut. Ein weiterer Techniker fragte mich, ob es denn schlimm wäre, wenn die Zähler nicht mehr da sind. Meine Gegenfrage, ob die Zählerbatterie denn Schäden im Gerät anrichten könnte, wurde verneint. Ich bekam den Tipp die Maschine öfters mal laufenzulassen. Nun habe ich sie mal über Nacht angelassen - und die Zählerstände sind wieder da...
Hilfe! Bei meiner BR-S822E ist die Pufferbatterie für die Betriebsstundenzähler ausgefallen. Alle Zähler sind jetzt auf Null.Ich kann die Batterie aber nicht finden. Oder wird das in dieser Maschine mit einem Gold Cap gemacht? Service Manual und Schaltpläne sind vorhanden. Nur ist dort nirgendwo eine Pufferbatterie erwähnt. Gruß Rainer
Hallo C-Man, nein, ein "S" hat der Herr nicht im Namen. Den Namen verrate ich per PN. Inzwischen weiß ich auch, daß das MD-46 Board in der BVW-75P diese Farbzicken macht. 52 Elkos tauschen. Anders wirds nicht gehen. Bin ich aber auch noch nicht zu gekommen. Gruß Rainer
mit der 70er aus Frankfurt hatte ich richtig Glück. Der Verkäufer ist ein RFT-Meister und Videotechniker im Ruhestand, der als Beschäftigung unter anderem alte Videotechnik fitmacht. Meine 70er wurde bis 2014 noch als Archivmaschine vorgehalten und gewartet. Sie hat nie im Keller gestanden und sieht optisch nahezu unversehrt aus. Technisch ist sie auch top. Ich hätte auch noch eine BVW65 und eine Digibeta mitnehmen können. Aber meine Prioritäten bzw. mein Platz haben nur die BVW70 erlaubt. Habe noch einen BVW 9" Monitor mitgenommen. Falls jemand mit dem Herrn in Konatkt treten möchte bitte eine PN an mich.
Dein Datavideo DAC-10 muss auch ziemlich teuer gewesen sein. Finde keine Preise mehr, aber EUR 1000+ muss es auch gewesen sein. Der Canopus ADVC-700 hat dazu noch eine Maschinensteuerung über RS422 (sony 9p). Damit kann man dann den Rekorder vom PC aus steuern. Treiber im eigentlichen Sinne braucht er nicht. Wird als "DV Tonbandgerät" erkannt. Man kann die Treiber unter Win aber umändern.
Der BVT-800 ist bei Beta sinnlos. Die haben alle schon einen TBC drin. Bzw die UVWs nur einen TBS. Dann wäre auch nur FBAS möglich. Ich habe übrigens auch einen BVT800, da ich den für die BVU820 brauche (Slomo-MAZ). Mit VHS funktionert das Teil nur, wenn es eine professionelle Maschine ist, z.B. Panasonic AG-7500,7700, JVC BR-S600, 611, 800, 811, etc. Sonst funktioniert der ADV-Sync nicht.
Ich hatte Dir eine E-Mail geschrieben wegen 13. Mai, tag der offenen Tür beim Fernsehmuseum Wiesbaden, Depot Heusenstamm. Hast Du die nicht bekommen?