Oh je, oh je!
Ich hoffe Du weist inzwischen, daß die AMIGAs eigene Tastaturen haben? Eine PC-Tastatur kann man da nicht ohne weiteres anschließen. Es gab Adapter, die aber auch nicht problemlos funktioniert haben. Auch mit den Mäusen verhält es sich so. Es muss unbedingt eine AMIGA-Maus sein. PC-Mäuse funktionieren systembedingt nicht am AMIGA. Dafür kann man die Maus auch im laufenden Betrieb an und abstecken.
Für das Einrichten einer Festplatte braucht man einen entsprechenden Controller, z.B. OKTAGON 2008, etc. Am AMIGA war SCSI sehr weit verbreitet. Festplatten am AMIGA 500 waren damals sehr selten. Entsprechend gibt es kaum Controller dafür. Die, die es ab und zu mal gibt können Festplatten bis um die 300MB verwalten. Inwieweit die WB 1.3 überhaupt mit Festplatten kalrkommt, weiß ich nicht. Festplattensysteme am AMIGA sollten eigentlich immer mit den letzten Kickstart-ROMS (3.1) und der WB 3.1 oder zur Not auch ab 2.1 betrieben werden. Mit der HD-Toolbox aus 3.1 einrichten und unter 1.3 weiterbetreiben geht nicht, da die WB 3.1 FFS (FastFileSystem) hat, WB 1.3 nur OFS.
Einen VGA Ausgang hat ein AMIGA nur, wenn ein FLICKERFIXER installiert ist. Ansonsten braucht man einen PAL-RGB Monitor. Mit Tricks kann man jeden RGB-tauglichen Fernseher (Scart) dort anschließen. Mit Tricks meine ich die aktivierung der RGB-Umschlatung im Fernseher.
Ein beliebter Fehler beim A2000 ist auch, das nach einiger Zeit die gesockelten Chips aus ihren Fassungen hochkommen. Alle paar Jahre mal zurückdrücken ist eine gute Idee. Wenn es beim drücken auf die Chips leicht knackt, war dieser hochgerutscht. Das liegt an der Bauform der Sockel. Musste damals eben günstig sein.
Gruß Rainer