Schonmal super, dass Du Dein Problem so ausführlich und gleich mit Bild geschildert hast! . Interessant wäre evtl. noch, was für ein Hersteller/Modell der Rekorder ist? Evtl könnte das im Verlauf noch Nützlich sein.
Das zweite wäre noch die Frage, wie Technisch versiert Du bist und welche Austattung Du zuer verfügung hast? Traust Du Dir zu, den Rekorder auch zu öffnen o.Ä.? Hast Du Messsgeräte? Interessant wäre hier evtl. ein Oszi, falls Du sowas hast.
Aber erstmal ganz langsam zum Problem: Dein Bild sieht sehr danach aus, dass Der Videokopf das Signal nicht mehr richtig vom Band aufnimmt, oder auf das Band schreibt. Dies kann mehrere Ursachen haben. Die wohl häufigsten sind ein Vertreckter Videokopf, oder aber ein Verschlissener Kopf. Ich würde Dir zu allererst eimal raten, den Kopf zu reinigen. Mit ein bisschen Glück hast Du das Problem dann schon behoben .
Hierzu musst Du den Rekorder öffnen (Bitte auf jeden Fall Stecker ziehen!). Dann ist bei der Kopfreinigung viel Vorsicht geboten, da Videoköpfe sehr Empfindlich sind. In dem Rekorder hast Du die sich drehende Kopfscheibe. Darauf siehst Du an den Laufflächen 2 - 7 (je nach Modell/Ausstattung) Videoköpfe. Nur sehr klein. Diese vetragen keine große mechanische belastung und können sehr leicht abbrechen! Nun nimmst Du ein glattes nicht fusselndes Tuch. Ich nehme z.b. immer die Glatte seite eines noch zusammengefalteten Taschentuches. Dieses tränkst Du mit Isopropanol. Notfalls geht auch normaler Spiritus. Dann häst Du das Tuch so wie es ist mit ein bischen Druck an eine stelle der Trommel und drehst diese dann ein paar mal, sodass die Köpfe daran vorbei laufen. Wenn viel Dreck auf dem Tuch ist, so lange widerholen, bis kein Dreck mehr haften bleibt. Danach kannst Du noch schauen, ob sich an einer der bandführungen evtl auch Dreck abgelagert hat und diesen entfernen.
Wenn es nur Dreck war, sollte der fehler jetzt behoben sein!
Ich habe das Thema mal in das korrekte Unterforum geschoben. Das offene Forum ist nur für User gedacht, die sich wegen einer einzelnen frage nicht anmelden möchten!
Nun zum Thema:
Eine Entmagnetisierung ist idr nicht erfoderlich. Ich vermute mal direkt bei den Köpfen könnte diese sogar schädlich sein! Und auch die Bandführungen haben da idr keine Probleme.
Eine Reinigung des Videokopfes kann sinnvoll sein. Gerade, wenn es Bild schon nicht mehr besonders gut ist. AAAAABER: Bei so einer Kopfreinigung kann man viel kaputt machen! Das ist schon bei Großen rekordern nicht ohne und bei tragbaren Geräten ist es eben dazu noch eng. Also als technisch unerfahrener lieber die Finger davon lassen!
Ich lasse hier jetzt auch extra mal keine Erklärung dazu ab, denn in Textform ist das nicht ganz leicht, zu erläutern, auf was man alles Acht geben muss. Ich wollte schon seit langem mal ein Video zu dem Thema machen, habe es aber noch nicht geschafft .
Wenn ich Digitalisiere, dann mittlerweile meist im "Auftrag". Also idr halt mal ein Hochzeitsvideo für Bekannte oder so.
Ne Zeit lang war ich auch drauf und dran, nahezu alles Digitalisieren zu wollen, habe den Gedanken aber bald wieder verworfen. Alleine, weil die Digitalisierung gerade bei Video eine Menge an QUalität nimmt. Und selbst bei Audio in PCM fehlt ja schon einiges.
Mittlerweile Digitalisiere ich selbst zur Weitergabe und wenn ich seltene Einzelstücke habe, als zusätzliche Sicherung und Zugriffsmedium.
Spätenstens, wenn man schonmal ein Video Totgeguckt hat, versteht man, dass des manchmal net verkehrt ist .
Wenn man aber kein Gerätejunkie ist und sich von "Altlasten" wie Videorekorder, Kassettendeck oder plattenspieler trennen möchte, weil es nicht in die Wohnung passt, welche an ein IKEA Musterzimmer erinnert, dann ist Digitalisieren durchaus sinnvoll. Sonst hat man ja keinen Zugang mehr zu den Inhalten.
Dass Zöllich Werkzeug wichtig ist, hatte ich für Selbstverständlich gehalten .
Da kommen einem diese neumodischen Ratschenkästen zu gute, die die Muttern seitlich anpacken. Die sind Zoll und Metrisch passend.
Eine Spielfeldreinigung kann je nach verchutzung auch ohne einer Kompletten Demontage erfolgen. Immer sollte man aber die plastics und Gummis abmachen, damit man da gut putzen kann. Je nach verschmutzungsgrad auch die äusseren plastikdingens, um die die Gummis rum gespannt sind.
Wenn der grobe Dreck erstmal weg ist, eignen sich produkte aus der Autopflege recht gut. Ein Nicht zu stark schleifender lackreiniger und eine Wachspolitur wirken hier wahre Wunder.
Als reiniger für die Spielfläche um erstmal den Kugelabrieb, Staub und Nikotin zu enfernen eignet sich "Red Devil" sehr gut. Das ist ein reiniger aus der Automatenaufstellerbranche.
Auch, wenn die Gummies nichtmehr ansehnlich sind, aber noch nicht rissig oder spröde, kann man diese uerst damit reinigen und danach z.b. mit Armoral gummipflege behandeln (ich empfehle hier die nichtglänzende).
Fensterreiniger hat übrigens auch auf den Plastics und dem Backglass nichts zu suchen! Das löst das alles an. generell ist bei Bedruckten Scheiben oberste Vorsicht geboten. Eine alte Flippersammleriweisheit besagt: Scheibe Kaputt - Flipper Kaputt!
Sry, wegen Doppelposting, aber ich habe gerade selbst die Lösung gefunden.
Heute Nachmittag gebastelt, dann weggelegt. Vorhin nurnoch den Beitrag verfasst. Aber es hat mich nicht in ruhe gelassen. Also bei nem Schlachtgerät mal genauer nachgesehen.
Diese Einheit mit Motor, Riemen, Schneckengetriebe und den 2 Zanrädern kann man komplett ausbauen. Das sind 2 schrauben, dann kann man sie seitlich weg ziehen. Also muss man da am Fädelring garnix machen. Geflickt ist die Maschine nun auch mit einem Ersatzteil aus der schlachte. Trotzdem wäre es Sinnig, das ganze iwie zu ersetzen, da man ja davon ausgehen kann, dass auch das andere teil nciht ehwig hält.
Ich habe hier im Moment eine Betacam BVW70p von Sony hier stehen, als BTS gelabelt. Im großen und ganzen ist der Zustand als gut zu bezeichnen. Laut vorbesitzer sollen die Elkos im Bereich Ton taub sein. Diesem Problem konnte ich mich bis jetzt jedoch nicht widmen.
Nach dem einlegen der Kassette wollte er nicht fädeln. Es kamen unterschiedliche Fehlermeldungen. Zuerstmal dachte ich an das Übliche: verharzte Mechanik. Habe also etwas nachgeholfen und festgestellt, dass sich das Fädelring ganz leicht drehen lässt. Nix verharzt. Und auch der Riemen von Motor zur schneckenübersetzung ist straff und rutscht nicht durch. Nun habe ich fest gestellt, dass nach der Schnecke in der Anrtiebsmechnanik 2 Zahnräder übereinander sind. Eines dreht das andere nicht. Dazwischen eine schwarze pampe, die etwas wie schmierfett aussieht. Das ganze sehr spanisch. Also mit bisschen gepopel das obere Zahnrad runter montiert und fest gestellt, dass diese beiden Zanräder scheinbar eine Kopplung aus einem Reibgummi hatten. Selbiger hat sich durch das Alter in schwarze Gummipampe verwandelt. Mal sehen, was ich da rein mache, als ersatz.
Und die weitaus wichtigere Frage: Hat von Euch schonmal wer einen Fädelring von so ner Maschine ausgebaut? Wo muss man da am besten schrauben, bzw von welchen teilen sollte man die Finger lassen. Bandführende Teile sind ja doch nicht immer ganz ohne.
Aber natürlich absolut nicht erfreulich. Ich hoffe mal, dass es deiner Ampex nun wieder besser geht. Nachdem Ersatzteile bei den Kisten ja auch nicht so dicke gesäht sind.
Bin zum einen ma gespannt, ob se läuft und zum anderen, wie des Bild ist. Scheint ja dem eindruck eine nichtabsolut billige zu sein. Andererseits aber auch keine Professionelle. Is ja auch nur ein Röhren Kamera.
Vermutlich kennt des jeder von Uns: Andere Leute werfen Dinge weg, die wir noch sehr gut brauchen könnten. Leider wird einem der zugang zu solchen Dingen oftmals verweigert. Sei es, weil sich Entsorger um ihren profit sorgen oder einfach aus ignoranz.
Aber immermal schafft man es ja doch. Entweder kann man was abgreifen, bevor es weg kommt, oder man jann das ein oder andere einfach in nem unbeobachteten Moment wegzaubern .
Meine letzte Beute ist eine kleine CCD cam von Sony. Ne XC-8500ce. Lag ohne NT im Container drin. Rausgefischt (bei kleinkram geht das bei uns ) und dann mal Kabel für die Stromversorgung rangetüddelt. Und Läuft . http://www.phase1tech.com/Cameras/Sony-XC-8500CE
Ausser der Kassettenform Teilen sich beide Systeme quasi garnichts. Der Winkel der Schrägspuren auf dem Band ist schonmal ein andere. Alleine dies macht das Abspielen mechanisch schonmal unmöglich. Zudem lässt Betacam deutlich mehr Band duch. Während auf eine Betamax mehrere Stunden passen, ist bei einer Betacam Kassette bei maximal 30 Minuten schluss. (Ausser natürlich die im großen Gehäuse mit 90min)
Dann ist auch die Art der Aufzeichnung eine ganz andere. Betamax zeichnen ein Frequenzmoduliertes Helligkeitssignal und ein Amplitudenmoduliertes Farbsignal auf, wie es bei vielen Videosystemen Üblich ist (z.B. VHS, Video 2000, U-Matic....). Um eine bessere Qualität zu erreichen wurde bei Betacam auf ein Komponent Video Sognal gesetzt. Man Zeichnet also einen Kanal mit dem vollen helligkeitsignal auf und dann noch zwei kanäle mit je einem farbfdifferenzsignal für Rot und Blau. Daraus wird dann auch das Grün wieder erzeugt. Also wie bei YUV Video. Dies macht das System deutlich potenter, aber auch anfälliger, was Störungen bei band usw angeht, weshalb das Band von Betacam eine deutlich bessere Qualität hat. Betacam und Betacam SP Kassetten lassen sich auch im Betamax rekorder bespielen, dies empfiehlt sich jedoch nicht unbedingt, da das Metallpartikelband eine rauere Oberfläche besitzt, als das Cromeband und so die Köpfe stärker verschleissen.
Ich sehe mir das Gerät nochmal an. Läuft, wie gesagt ohne Kassette nicht. Aber ich denke, dass die chancen gut stehen, dass man da was machen kann. Letzte Woche war ich noch in München. Da hätt ich ma vorbei kommen können. Willst Du mir das Band evtl. mal schicken? Kannst Du die Kundig evtl. fragen ob die noch mehr solche Bänder hat? Weil ein Testband wäre echt cool und dann bräuchte ich keines Kaufen.
Diesen Fehler der Bandenerkennung scheine ich auch zu haben. Das Symptom is bei mir ähnlich bzw. gleich. Und die Birne ist es nicht.
Da kann ich mich also gleich mal um ne ERsatzbeschaffung machen.
Was hälst Du eig von der Idee, zusätzlich ne LED mit zur Birne da rein zu machen, falls die Birne mal sterben sollte, dann ist die LED immernoch da für die Lichtschranke. Die Birne nur als Ballast quasi.
Bei meinem Musikcenter wurde aus Zeit und Ersatzteilmangel leider noch nicht die Welt gemacht.
Aber in dem Punkt der Glühbirnen im Laufwerk muss ich DIr zumindest ein bisschen Widersprechen: Das Laufwerk nimmt ja seine endabschaltung über die Laufzeitanzeige. Und hier ist auch eine Not Entdabschaltung mit drin, die ein Stück nach der Lichtschranke auslöst. Dies erkennt man u.a. daran, dass nach dem Rückspulen das Band dann nicht bei der nächsten Spur weiterspielt, sondern stehen bleibt. Erst wenn diese Dazu versagt ists Ende.
Empfehlenswert is jener Zustand freilich absolut nicht!
Ich frage mich grade, ob die Bildfehler nicht von der LD kommen könnten? Sieht mir stark nach Laserrot aus. Hast Du nen anderen LD Player, um das mal gegen zu testen?